Panikattacken: Symptome erkennen und verstehen!

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Plötzliche Angst, Herzrasen, Engegefühl – typische Symptome einer Panikattacke

Worum geht´s?

Plötzlich rast dein Herz, dein Atem wird flach, deine Hände zittern – du glaubst, du verlierst gleich die Kontrolle oder stirbst. Und doch: Es ist „nur“ eine Panikattacke.
Was sich so harmlos anhört, fühlt sich für Betroffene wie der schlimmste Moment ihres Lebens an. In diesem Beitrag erfährst du, woran du eine Panikattacke erkennst, welche Symptome typisch sind – und warum dein Körper dich damit nicht verraten, sondern beschützen will.

Was genau ist eine panikattacke?

Eine Panikattacke ist ein plötzlich auftretender, intensiver Anfall von Angst – ohne reale äußere Gefahr. Sie kann aus dem Nichts kommen oder durch bestimmte Situationen ausgelöst werden. Medizinisch gesehen gehört sie zur Kategorie der Angststörungen und ist in der ICD-11 als „episodische paroxysmale Angst“ klassifiziert.

typische symptome einer panikattacke?

 

 

 

 

Körperliche Symptome

  • Herzrasen oder Herzklopfen

  • Engegefühl in der Brust

  • Atemnot, das Gefühl zu ersticken

  • Zittern oder Muskelverspannungen

  • Schwindel, Benommenheit oder Übelkeit

  • Hitzewallungen oder Kälteschauer

  • Taubheitsgefühle in Armen oder Beinen

Psychische Symptome

  • Angst, verrückt zu werden oder die Kontrolle zu verlieren

  • Todesangst – das Gefühl, „jetzt ist alles aus“

  • Derealisation: Die Umwelt wirkt fremd oder unwirklich

  • Depersonalisation: Man erlebt sich selbst wie von außen

wie kündigt sich eine panikattacke an?

Nicht jede Panikattacke kommt aus dem Nichts. Viele Menschen spüren erste Anzeichen wie:

  • Innere Unruhe oder Nervosität

  • Gedankliche Spiralen („Was, wenn…?“)

  • Druck in der Brust oder flacher Atem

  • Das Gefühl, „nicht ganz da“ zu sein

Diese Vorboten ernst zu nehmen, kann helfen, rechtzeitig gegenzusteuern – bevor die Angst sich im Körper festsetzt.

wie lange dauert eine panikattacke?

Eine Panikattacke erreicht ihren Höhepunkt meist innerhalb von 10 Minuten und klingt in den meisten Fällen nach 20–30 Minuten wieder ab. Doch die Angst vor der Angst – die Furcht, es könnte wieder passieren – kann dauerhaft präsent sein und das Leben stark einschränken.

panikattacken in der nacht - wenn die angst im schlaf zuschlägt

Viele Menschen erleben Panikattacken auch im Schlaf. Ohne äußeren Auslöser wachst du auf – mit Herzrasen, Atemnot und Todesangst. Warum? Im Schlaf verarbeitet das Gehirn unbewusste Konflikte und aufgestaute Emotionen. Was tagsüber verdrängt wurde, bricht sich nachts Bahn.

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herzinfarkt oder panikattacke?

Die Symptome einer Panikattacke ähneln oft einem Herzinfarkt. Das macht Angst – verständlicherweise. Typisch für Panik ist aber:

  • keine anhaltenden Schmerzen, sondern fluktuierende Symptome

  • kein echter Sauerstoffmangel, sondern Hyperventilation

  • keine EKG-Veränderungen

Wenn du unsicher bist, gilt: Lieber einmal zu viel medizinisch abklären lassen. Danach ist es aber wichtig, die emotionale Ursache ernst zu nehmen – und nicht nur körperliche Beruhigung zu suchen.

was hilft bei panikattacken?

Erste Hilfe im Akutfall:

  • Atme bewusst langsam in den Bauch und noch länger aus

  • Stell dir vor, wie ein kleines Männchen in deinem Gehirn von der Station Angst zur Station Sicherheit hinüberklettert

  • Eiswürfel auf dem Nacken helfen oder probier mal Salz auf der Zunge zergehen zu lassen (Salz dabei haben!)

  • Lenke dich auf das Hier und Jetzt („Suche Bäume oder andere Gegenstände und zähle sie ab“)

  • Lege die Hand aufs Herz und sprich beruhigend mit dir

  • Halte Körperkontakt – z. B. mit einem warmen Gegenstand

Langfristige Hilfe:

  • Psychotherapeutische Begleitung, um die inneren Auslöser zu erkennen

  • Psychoanalytische Arbeit an unbewussten Konflikten und alten Gefühlen

  • Weinsessions, Körperarbeit, bewusste Traumverarbeitung

Denn: Panik ist kein Feind, sondern ein Ausdruck deiner Seele. Sie zeigt dir, dass etwas in deinem Inneren dringend gehört werden will. Wenn du lernst, zuzuhören, kann Panik sich verwandeln – in Lebendigkeit, in Kraft, in innere Ruhe.

wann solltest du dir hilfe holen?

Wenn Panikattacken dein Leben einschränken, sich wiederholen oder du ständig Angst davor hast, dass sie wiederkommen – dann ist es Zeit, hinzuschauen. Du musst das nicht allein schaffen. Ich begleite dich gerne auf diesem Weg, Schritt für Schritt zurück zu dir selbst.

fazit: du bist nicht allein!

Panikattacken sind erschütternd – aber sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von innerer Überforderung. Sie zeigen dir, dass du an einem Punkt bist, an dem etwas in deinem Leben verändert werden will.
Wenn du bereit bist, dich auf diese Veränderung einzulassen, begleite ich dich gerne.

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